~*ChAoS Wg*~

Du:

Ivy
Mats



Ich:

Emily
Theo


Müde kam ich aus meinem Zimmer raus und im ersten Moment fragte ich mich schon wo ich gerade war. Es war noch so ungewohnt, aber seit ein paar Tagen wohnte ich mit 3 anderen Leuten in einer WG. Früher hätte ich nie gedacht dass ich das jemals tun würde und vor allem mit fremden Menschen. Vor ein paar Tagen war ich schon mal hier gewesen, da ich eine Anzeige in der Zeitung gefunden hatte, wo WG-Mitbewohner gesucht wurden. Genau das was ich jetzt brauchte. Überrascht war ich jedoch gewesen, als ich dort ankam und sie kein Geld fürs wohnen verlangten, jedoch Aufräumen und Putzen und eventuell auch Kochen. Man konnte auch sehen das hier zwei Typen lebten. Es sah jetzt nicht extrem aus, aber ein leichtes Chaos herrschte schon.Aus der Küche war das Radio zu hören, also war schon jemand wach. Als ich diese betrat, sah ich Mats am Küchentisch sitzen und frühstücken. Einen Vorteil hatten die beide noch, es gab zum Frühstück frisches Gebäck da sie immer welches besorgen gingen. Theo schien noch zu schlafen, aber er war anscheinend irgendwie ein richtiger Langschläfer. "Morgen!", lächelte ich noch ziemlich verschlafen. Ich war ziemlich fertig von meiner Nachtschicht im Café und hatte das Gefühl kaum geschlafen zu haben, weswegen ich umso glücklicher war, als ich sah das Mats schon Kaffee gemacht hatte.


(deine könnte ins Bad platzen während Theo duscht das wäre doch mal ein Start in den Morgen xD)

Seit ein paar Tagen hatten Mats und er zwei Mädchen in ihrer Wohnung. Gut diese war auch groß genug für mehrere Leute und ihnen war es darum gegangen, dass jemand da war, der sich um die Wohnung kümmerte, wenn sie nicht zuhause waren. Wenn er mal wieder einen Film drehte und Mats Auslandsspiele hatte. Sie hatten den Mädchen anvertraut was sie beruflich machen. Gerade Mats Fußballtrikots die überall rumlagen, waren ja nicht gerade unauffällig, aber sie hatten sie einen Vertrag unterschreiben lassen dass sie zum Stillschweigen verpflichtet waren. Erleichtert war Theo ja gewesen, dass sie sie nicht erkannt hatten, am Anfang. Das würde alles viel leichter machen. Gestern war er spät nach Hause gekommen, weswegen er heute umso länger schlief. Irgendwann schaffte er es aus dem Bett und schleppte sich in sein Zimmer ins Bad rüber. Dort schlüpfte er erst einmal unter die Dusche um wach zu werden.

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Ich sah ihn an und musste ein paar Mal blinzeln. Gott er redete aber schon viel am Morgen. Mein Kopf schmerzte ziemlich heftig. "Ja..Kaffee...", murmelte ich und meine Augenlider waren so extrem schwer. Ich nahm mir eine Tasse voll, gab viel Milch und genauso viel Zucker hinzu. Die Meisten sagten, ich würde meinen Kaffee töten, aber ich mochte ihn genau so wie er war. Seufzend lies ich ich auf einen freien Platz sinken und trank einen großen Schluck. "Ja zum Glück...ohne Kaffee..kein Leben!", lächelte ich schläfrig. Ich hasste es diese Nachtschichten zu schieben, aber ohne Geld ging es ja nicht. "Nein, ehrlich? Ich hab geschlafen wie ein Stein. Ich schlafe immer tief und fest. Mir macht das nichts aus irgendwo anders zu schlafen und so gesehen ist es ja mein Bett. Nur ich muss mich erst an die neue Umgebung gewöhnen!", murmelte ich müde. "Kaffee?", fragte ich als Ivy in die Küche kam. "Theo vergisst immer das Bad abzusperren, das ist mir gestern schon aufgefallen!", sagte ich müde, da ich gestern schon bei ihm reingeplatzt war, aber da trug er fast alles, nur kein Shirt mehr und da ich vorhin die Dusche hatte rauschen hören, konnte ich mir schon denken was sie gesehen hatte.






Theo war in Gedanken verloren und die Dusche machte ihn langsam wach. Gestern war er auf einer Party von einem Freund von ihm gewesen und erst in den frühen Morgenstunden nach Hause gekommen. Er war müde und wie er müde war, aber so viel er gerochen hatte, hatte Mats schon Kaffee gemacht und den brauchte er jetzt dringend. Gerade hatte er die Duschkabine geöffnet um nach seinem Handtuch zugreifen, als die Tür aufgerissen wurde. Verblüfft sah er zu dieser. Verdammt er hatte vergessen abzusperren. Eine der Mädchen,Ivy, die jetzt hier wohnten starte ihn an und schrie dann. Sah der so schrecklich aus?? Er griff nach seinem Handtuch und wickelte es sich schnell um die Hüfte, aber da war die Tür schon wieder zu. Hatte sie noch nie einen nackten Mann gesehen? Er zog sich dann an und ging in die Küche. "Morgen!", sagte er und sah sie an. "Das Bad ist jetzt frei! Und ich würde es ja verstehen wenn ich ein verschrumpelter alter Opa bin aber so?", er schüttelte nur den Kopf und nahm sich Kaffee. "Du bist mein Lebensretter!", grinste er Mats an.

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"Schade, vielleicht würde ich das zu gerne sehen!", sagte Theo frech, als er hörte wie sie sagte, dass sie auch nicht nackt durch die Wohnung lief. "Ich werde versuchen es mir anzugewöhnen, aber es ist halt etwas gewöhnungsbedürftig, dass jetzt auf einmal zwei Frauen hier sind!", murmelte er seufzend und setzte sich an den Tisch um zu frühstücken. "Jaa wie gesagt, ich werde es mir angewöhnen abzuschließen!", brummte er etwas genervt. So etwas konnte doch mal passieren. Als er nur mit Mats hier gewohnt hatte, war es viel einfacher gewesen. Er sah Mats an und rollte mit den Augen. "Ja...da redet der Richtige. Du überragst mich um noch 10 cm!", meinte er nur.



"Nein eigentlich nicht, aber ich bin ziemlich fertig und müde!", murmelte ich nur und sah zu dem Frühstück, aber ich brachte kaum Appetit auf. "Ja...er ist noch gut. Sag nichts über meinen Kaffee, ich trinke ihn so wie ich ihn mag. Mit viel Milch und viel Zucker!", seufzte ich und rieb mir die schmerzende Stirn.

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Theo hielt überhaupt nichts davon in Bars zu gehen, wo sich halbnackte Frauen um Stangen schwangen. Gut er mochte Frauen und er mochte es wenn sie wenig an hatten, aber er mochte die Art von Frauen nicht, die sich damit ihr Geld verdienten und schon gar nicht wollte er dabei gesehen werden, wie er so etwas betrat. Das war nicht unbedingt förderlich für sein Image. Vor allem wusste man ja, was für eine Art Männer sich dort drinnen herumtrieben. Ein Freund von ihm hatte Jungesellenabschied und seine Freunde wollten ihn unbedingt dorthin schleppen, also ging Theo widerwillig hin und jetzt saß er in einem dieser dämmrigen Räume wo sich halbnackte Frauen um Stangen schwangen und er nicht wusste wo er zuerst hinschauen sollte. Natürlich waren es teilweise ganz hübsche Frauen, aber trotzdem. Er ging gerne mit Frauen aus...aber er suchte immer nach etwas Festem...und er mochte solche Etablissements nicht. Trotzdem fügte er sich, bestellte sich etwas zu trinken und unterhielt sich mit seinen Freunden über die Arbeit und alles mögliche. Fast alle an diesem Tisch waren ja auch schon entweder Verheiratet, Verlobt oder zumindest in einer festen Beziehung. Nur er nicht. Das deprimierte ihn hin und wieder ganz schön




Müde saß ich auf der Bordsteinkante und strich mir das Haar aus dem Gesicht und wartete auf Mats. Vorhin hatte ich ihn angerufen ob er mich abholen konnte. Mir war niemand anders eingefallen, da ich wusste das Ivy arbeitet und Theo auch nicht zuhause war. Bei Mats war ich mir auch nicht sicher gewesen ob er zuhause war oder unterwegs, aber ich hatte es einfach versucht, da er der Einzige in meinen Augen war, denn ich am ehesten hätte erreichen können. Ich hatte bis spät abends gearbeitete und eigentlich hatte ich mich mit einem Typen treffen wollen. Ihn hatte ich im Cafe kennen gelernt. Eigentlich hatte ich mir nichts dabei gedacht, als er mich gefragt hatte, ob ich einmal mit ihm was trinken gehen wollte. Während meiner Schicht, hatten wir uns oft unterhalten und er war mir auch sehr sympathisch gewesen. Auch sah er gut aus und so. So gesehen ein Traumtyp aber es war ein richtiger Horrorabend geworden und ich war froh das ich ihn für den Moment los geworden war. Ich hoffte einfach das Mats schnell da war.

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Theo hoffte das sie hier bald wieder verschwinden würden, den ehrlich? Er konnte sich etwas Besseres vorstellen. Er verstand nicht was seine Freunde daran so toll fanden. Aber diese gafften fasziniert nach oben, starrten die 3 Frauen regelrecht an, als wären sie Freiwild und wenn sie könnten, würde sie zu ihnen auf den Tisch klettern. Theo ließ seinen Blick durch den Raum wandern und nippte an seinem Getränk. Irgendwann sah er wider zurück zu den Frauen am Tisch und betrachtete sie etwas genauer. Die Eine, die kam ihm irgendwie bekannt vor. Er runzelte die Stirn. Ivy? Das konnte er nicht glauben, aber sie sah ihr verdammt ähnlich. Nun musste er grinsen, nicht wahr oder? Sie arbeitete in so einer Bar? Das konnte er kaum glauben. Grinsend stand er auf, ging zum Tisch und streckte ihr ein Bündel Pfund Scheine in den Ausschnitte und zwinkerte ihr zu. Er wusste das man die Frauen hier nicht anfassen durfte, aber ihnen Geld zu stecken schon. Das taten hier alle und vor allem das hier war ja so gesehen ihr Trinkgeld. Er ließ sich wieder zurück auf seinen Platz sinken und grinste sie an. Jetzt wusste er zumindest wie sie in Unterwäsche aussah.




Ich sah auf als er das sagte und konnte darüber so gar nicht lachen. "Danke!", sagte ich und erhob mich von der Bordsteinkante. "Ja alleine, wie du siehst!", murmelte ich. "Tut mir leid wenn ich dich gestört habe oder so!", seufzte ich und ging zu seinem Wagen rüber und stieg dann auf der Beifahrerseite ein. Ich war froh das er da war und ich endlich von hier weg kam. Müde schloss ich die Augen und lehnte meinen Kopf gegen die Scheibe. Männer waren einfach das Letzte. Gut er und Theo waren wohl eine Ausnahme aber der Rest?

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Theo hatte sich dann irgendwann verabschiedet da er auf das ganze keine Lust mehr hatte und redete sich damit raus, dass er am nächsten Tag zu einem Shooting musste und das ziemlich früh am Morgen. Also verließ er den Club und trat hinaus auf die dunkle Straße. Gerade als er verschwinden wollte, sah er Ivy aus einer Seitenstraße kommen. Er ging dann zu ihr rüber. "Ich wusste gar nicht das du so gut tanzen kannst!", meinte er und sah sie an. "Das ist also dein mysteriöser Nebenjob!", sagte er und klang dabei weder spöttisch noch sonst wie, sondern einfach nur sachlich und feststellend. "Ich war wirklich mehr als überrascht darüber dich dort zu sehen und sorry wegen der Aktion mit dem Geld, aber ich dachte mir etwas Trinkgeld kann nicht schaden. Dein Studium ist eine ziemlich teure Angelegenheit!", sagte er, da er wusste an was für einer Uni sie studierte und die war eine sehr gute, kostete aber auch dementsprechend. "Deswegen auch gerade dieser Job oder?"



(auf die Eierstöcke gehen?^^)



"Schon okay, du kannst nichts für meine Laune!", sagte ich leise. "Der Abend war einfach schrecklich und langsam fange ich an die Männerwelt zu hassen!", murmelte ich und hielt meine Augen weiterhin geschlossen. "Ja..du hast wohl recht irgendwie. Das sind wird!", nickte ich leicht. "Ich wusste halt nicht wenn ich sonst anrufen sollte, alle anderen sind gerade unterwegs und bis nach Hause ist es zu Fuß ganz schön weit!", seufzte ich und sah aus dem Fenster. "Ja der Abend war, wie schon gesagt mehr als schlimm und langsam frag ich mich...was ich ständig falsch mache. Warum ich immer die größten Idioten anziehe, die es auf dieser Welt gibt. Immer wenn ich denke das es ein...netter Typ ist mit einem tollen Charakter stellt sich genau das Gegenteil raus. Was Besseres hab ich wohl auch nicht verdient wie es aussieht!", seufzte ich, da mir das eigentlich so gut wie jedes Mal passierte, wenn ich mal mit einem Typen ausging, denn ich interessant und toll fand.

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"Tut mir leid, ich war ein Arsch!", seufzte er und lief neben ihr her. "Mein Freund neben mir hat gesagt ich soll einer der Frauen Geld zu stecken und ich gebe es lieber dir, wo ich weiß, für was du das Geld brauchst. Gib es mir ja nicht zurück, sonst wandert das so oft zu dir zurück, bis du es behältst! Du machst das gut...also Tanzen kannst du gut, also hast du dir das auch verdient!", meinte er. "Es gibt schlimmere Arten sich sein Geld zu verdienen. Besser das als ein Stripclub oder so!", murmelte er. "Ich handel einfach meistens etwas vorschnell, dass wollte ich nicht. Sorry ja?", sagte er und sah sie an. "Ja, so kannst du es auch sehen, wenn du willst! Die Unterwäsche steht dir auf jeden Fall mehr als gut! Sieht sexy aus, wenn ich das so sagen darf!"





"Ein paar Vollpfosten kamen dazwischen? Dazwischen?? Ich bin bis jetzt noch mit keinem einzigen normalen Typen ausgegangen und langsam hab ich echt die Schnauze voll davon!", sagte ich geknickt. "Es ist mir egal ob ich einen Mann an meiner Seite habe oder nicht, aber wenn ich mich schon mal mit einem treffe, warum kann es dann nicht endlich mal einer sein, der normal ist?", sagte ich traurig. Wir kamen dann zuhause an und stiegen aus dem Auto aus. "Alle entwickeln sich im Laufe des Abends als irgendwelche Psychopathen oder wollen mich nur ins Bett kriegen und ich hab darauf echt keine Lust mehr. Vor allem wenn sich, so wie du sagst, alle normalen Typen irgendwo verstecken und man muss sie finden. Ich weiß nicht mit wie vielen Männern ich bis jetzt ausgegangen bin, aber jeder einzelne von ihnen war ein Reinfall. Und ich bin nicht für eine einzige Nacht zu haben oder was auch immer die sich sonst noch so vorstellen!", murmelte ich und war froh als wir endlich in der Wohnung waren. Müde zog ich meine Schuhe und meine Jacke aus. "Dabei hatte ich mich heute auf einen schönen Abend nach der Arbeit gefreut, stattdessen war es einfach nur...ja...mal wieder ein Reinfall!",murmelte ich. "Tut mir leid, ich jammer dich voll und vor allem über Männer und ich...ach egal!"

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"Ganz ehrlich? Ich wollte da ja auch gar nicht hingehen, aber ein Freund von mir hatte Jungesellenabschied und ein paar seiner Kumpels wollten mit ihm unbedingt dahin. Ich finde das furchtbar, bei mir sollte das mal keiner machen. Ich finde das es schon irgendwie an fremdgehen grenzt, wenn man sich in solchen Clubs rum treibt, oder was meinst du? Ich meine erst ist verlobt und ich will nicht wissen wie viele verheiratete Männer sich dort rum treiben!",seufzte er. "Aber versprochen, ich komme da nicht mehr vorbei!", meinte er. "Oh weißt du..es gibt so gewisse Dinge, die kann man nur sehr, sehr schwer aus seinem Kopf verbannen. Hast du den schon verdrängt wie ich nackt aussehe?", lachte er und lief mit ihr durch die Straßen. "Mm, hast du Hunger?", wollte er wissen. Er hatte nämlich welchen, aber das war ja nichts Neues.





Ich seufzte und ließ mich neben ihn auf die Couch sinken. "Naja du bist nicht scheiße...also hast du schon Recht...nicht alle Männer sind scheiße, aber der Großteil davon schon!", seufzte ich und legte müde meinen Kopf auf seiner Schulter ab. "Hätte ich das gewusst, wäre ich nach der Arbeit nach Hause gekommen und hätte mir mit dir irgendeinen Film angesehen!", meinte ich. "Du hast keine Ahnung wie die Männer sind, mit denen ich mich getroffen habe, woher willst du wissen das deine Freundinnen schlimmer sind?", fragte ich. und angelte nach der Decke die auf der Couch lag und zog diese über mich, während ich meinen Kopf auf seiner Schulter liegen ließ. "Aber du hattest zumindest schon mal Beziehungen, ich hatte bisher noch gar keine!", murmelte ich geknickt. "Ich lasse mich nicht auf jede x-beliebigen Typen ein und bisher war wie gesagt noch nie ein normaler Typ dabei, der einfach zu mir passen könnte. Was mach ich nur falsch?", fragte ich, aber es war eher eine rhetorische Frage. "Ich hatte auch noch nie ein richtig schönes, romantisches Date...und auch noch nie einen Typen der mir süße SMS schreibt oder keine Ahnung was weiß ich...aber sowas passiert immer nur Freundinnen von mir. Die finden alle auf Anhieb tolle Männer!", murmelte ich. "Ja das sind sie allerdings. Aber du bist nicht scheiße, also fühl dich nicht miteinbezogen oder so!", lächelte ich leicht.

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"Ja eben, dass ist es was ich mir auch denke. Die Männer die dort sind die sind...naja...!", sagte er und verzog sein Gesicht. "Ich finde es widerlich, wenn sie das tun, obwohl sie verheiratet sind, weil ich fragte mich dann immer, ob sie ihre Frauen wirklich lieben. Ich meine oft ist es auch so, dass die Frauen ihren Männern alles entziehen und das wir Sex brauchen, dass weiß jeder. Und in einer gesunden Beziehung, hat man meiner Meinung nach auch vielen, aber ich würde vorher alles beenden, bevor ich meine Frau auf so eine Art und Weise betrüge!", murmelte er. "Vor allem, wenn welche nach Sex fragen oder so..dann ist das schon sehr eindeutig!", brummte er. "Weißt du, sie alle wissen doch wenn sie geheiratet haben und darum heiratet man in meinen Augen nicht überstürzt sondern genau den Partner, mit dem alles toll ist. Kuscheln, Küssen und auch der Sex. Wenn alles im Einklang ist, dann ist eine Beziehung perfekt!", lächelte er. "Oder man über gewisse Dinge hinweg sehen, weil man die Person liebt und vieles kann man ja auch üben!", kicherte er frech. "Okay, dann lass uns dorthin gehen!", sagte er und lächelte sie an. "Ich bin echt am verhungern, aber wann bin ich das mal nicht oder?", lachte er und ging dann mit ihr dorthin.






"Warum sollte ich?", fragte ich ihn. "Ich wohne jetzt schon eine Weile hier und du warst bis jetzt immer nett zu mir. Sonst wäre ich schon lange wieder ausgezogen!",kicherte ich und langsam wurde ich etwas ruhiger und entspannter in seiner Nähe. "Ich soll dir vom schlimmsten Mann erzählen mit dem ich mich getroffen habe?", wiederholte ich und sah ihn an. "Okay dann der heute Abend. Ehrlich gesagt, wenn ich an den zurück denke kriege ich schon wieder die Krise und eine Gänsehaut des Grauens!", murmelte ich und rieb mir meine Unterarme. "Der war echt die Krönung auf der Liste der Abnormitäten!", seufzte ich. "Den Kerl hab ich bei meinem Nebenjob kennen gelernt. Ich meine dort lerne ich viele Typen kennen. Da ich fast nur nachts arbeite.", sagte ich und rutschte ein wenig näher an ihn. Seine Nähe war irgendwie tröstlich. "Und er ist fast jede Woche da gewesen und wir haben uns immer unterhalten, weil er ist immer bei mir am Tresen gesessen und ich hab mir echt gedacht, dass wäre endlich mal ein normaler Typ. Er war nett, witzig und man konnte mit ihm über alles reden. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass das alles nur Fassade war!", seufzte ich müde. "Er hat mich dann gefragt ob ich heute mit ihm nach meiner Arbeit etwas trinken gehen will und ich hab zugesagt. Ich dachte mir, warum auch nicht?", murmelte ich. "Erst haben wir ganz normal geredet und dann meinte er so, dass wir mal zur Sache kommen sollen und ich wusste nicht was der von mir will und im Endeffekt hat sich rausgestellt das der auf Sadomaso steht und ahhhh, ich will gar nicht genauer darauf eingehen. Ich weiß nur das er bis jetzt noch nicht gecheckt hat, dass ich das nicht will. Der war so davon überzeugt das ich das genauso sehe wie er und da drauf stehe, wie der darauf gekommen ist, kann ich nicht sagen, aber ich wollte dann einfach nur noch heim und dann hat er mich auch noch verfolgt und Gott...der hat mir von Peitschen etc. erzählt und auf was er so steht und...", es schüttelte mich schon beim Gedanken alleine. "Der ist echt die Krönung. Er meinte ich sollte ihn die Woche mal in seinem Appartement besuchen kommen. Das hat er extra dafür ausgerüstet und er steht da total drauf wenn ihn eine Frau verprügelt in Lack und Leder, aber er selbst ist da auch nicht abgeneigt!", murmelte ich und musste dann lachen. Ich schlang meine Arme um seinen Bauch dabei. "Ich dachte immer ich sehe wie eine normale Frau aus, aber irgendwas muss ich wohl an mir haben das sagt, ich stehe auf Psychopathen. Der Typ teilt sich den Platz mit dem Typen der mich verfolgt hat. Das ist ein Jahr her...das war echt schrecklich. Egal wo ich hin bin, er war auch da. Ich hab ihn jetzt schon eine Weile nicht mehr gesehen, aber ich wohne ja jetzt auch hier...ich hoffe da er hier nicht einmal auftaucht, weil das war wirklich mehr als beängstigend. Ich hatte nur ein Date mit ihm und dann hab ich einen Schlussstrich gezogen, weils einfach nicht gepasst hat, aber dann war er einfach über all!", murmelte ich. Von dem hatte ich heute teilweise noch Albträume und hatte Angst das er hier auftauchte.
"Du musst mich nicht nach einem Date fragen!", sagte ich und sah ihn an. "Schon gar nicht weil du Mitleid hast mit mir oder so!", meinte ich. "Darauf kann ich dann auch verzichten und so nötig hab ich es dann auch wieder nicht, dass du mich deswegen fragen musst!", murmelte ich. Wenn dann wollte ich das er mich nach einem Date fragte, weil er es wollte und aus anderen Gründen, aber nicht weil er Mitleid oder dergleichen hatte.

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"Warum hast du dir dann keinen anderen Job gesucht? Es gibt viele wo man viel Trinkgeld und so sammeln kann, ohne sich halbnackt vor Männern um eine Stange schwingen zu müssen!", sagte er und sah sie an. "Ich meine ich verurteile dich auf gar keinen Fall. Es ist besser als anderes, aber ich kann auch verstehen das du Geld brauchst...aber ich hätte mir gedacht, es gebe so viele andere Jobs!", sagte er. "Ja lassen wir es. Es ist echt ekelig!"murmelte er. "Ich will nur das du weißt das ich so nicht bin. Immerhin leben wir unter einem Dach!", sagte er dann. "Oh ja die brauchen Nahrung und wie die die brauchen!", lachte er und grinste sie an. "Die verbrennen permanent und ja!", kicherte er. "Gefällt dir was? Also da so rum zudrücken!", kicherte er. "Oh von hier hat man echt einen schönen Ausblick!", lächelte er sie an, als sie im Dinner waren und zur Tower Bridge rüber sahen. "Hast einen schönen Fleck entdeckt!", zwinkerte er ihr lächelnd zu. Er angelte sich die Speisekarte und sah rein. "Ach ja? Welch eine Ehre. Wie komme ich dazu?", wollte er lächelnd wissen. "Okay, ähm...ich schau mal was es so gibt!", grinste er und als der Kellner dann kam, bestellten sie sich beide etwas.




"Aber ich komme mir trotzdem einfach so vor, als würde ich ständig solche anziehe und wie du siehst, es ist ja auch so...sind ja nicht nur die beiden. Sondern noch weit mehr!", seufzte ich müde. "Ich weiß deine netten Worte echt zu schätzen!", meinte ich und lächelte ihm leicht zu. "Danke, du bist echt lieb. Vor dem anderen hab ich auch mehr Angst als vor dem heute. Ich hoffe mal das er einfach kapiert hat, dass ich nicht auf solche Spielchen stehe...er soll sich ne andere zum Spielen suchen!", meinte ich kopfschüttelnd. "Okay, aber du bist sie zumindest los geworden, dass ist ja schon mal etwas Gutes oder?", lächelte ich ihm zu. 2Ich bin ja froh das ich nicht alleine damit bin, schreckliche Leute anzuziehen!", meinte ich lächelnd. "Aber ein Mann in Frauenklamotten ist echt schräg!", lachte ich. "Du denkst nur an dich? Glaubst du das ist besser? Solltest du nicht an dich und mich denken, bei sowas?", kicherte ich. "Ja normal bin ich wohl...glaube ich zumindest, keine Ahnung!"

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"Okay, ja, dass kann ich schon verstehen!", nickte er dann. "Bald hast du es ja geschafft und dann bist du Ärztin und das ist ein toller Beruf, im Gegensatz zu dem was du jetzt machst, aber man verdient doch als Assistensarzt doch auch schon Geld?", sagte er dann. "Aber wohl nicht genug was?", seufzte er. "Das wärs ja noch. Mats und ich verdienen beide mehr als genug und ihr helft uns ja in der WG. Es sieht besser aus als zuvor und das war auch unser Ziel. Ihr kreischt in unserer Gegenwart nicht und behandelt uns wie normale Menschen. Mehr können wir uns nicht wünschen. Da ist es das Mindeste das wir die Miete bezahlen. Ihr beide geht ja auch einkaufen und so...nicht das wir das nicht auch bezahlen könnten, aber ich weiß das es nicht angenehm ist, wenn einem alles bezahlt wird!", meinte er und lächelte sie an. "Ja das ist wirklich schön und da es ja schon fast soweit ist, warum nicht!", lächelte er sie an. "Und da du nur zwei - drei Mal die Woche arbeiten musst, ist es auch nicht so schlimm, dass du so wenig Schlaf kriegst oder? Aber ich denke mir trotzdem das es neben dem Studium recht schwierig ist?", sagte er.





"Ich werde ihm damit drohen das ich meinen Beschützer anrufe und der dann kommt und ihn verhaut!", lachte ich. "Das ist süß von dir, aber das musst du nicht tun. Also...wegen mir alles stehen und liegen lassen!", lächelte ich verlegen. "Keine Ahnung, aber vielleicht nutzt der andere das auch aus? Wann bekommt man den schon mal einfach so einen Kuchen gebacken und so?", grinste ich. "Gibt sicher welche, die das nicht so sehr nervt wie dich!", schmunzelte ich. Als er dann fragte ob ich ihn daten wollte, war ich erst einmal sprachlos. Meinte er das ernst? "Ähm...echt jetzt?", fragte ich und sah ihn an. "Wenn du das ernst meinst dann...ähm...ja..warum nicht!", sagte ich dann. Zumindest konnte es mir doch nicht schaden oder? Ihn zu daten. "Das klingt alles sehr schön irgendwie ja. Ich denke das würde mir gefallen...ich mag auch Picknick in einer Blumenwiese oder mit dem London Eye fahren oder eine Schiffahrt auf der Themse!", kicherte ich. "Ich bin da nicht schwer zu beeindrucken, aber die Typen wollten mit mir bis jetzt immer nur was trinken gehen oder so!", lächelte ich. "Also wenn du willst...könnten wir schon..ich meine warum nicht oder?"

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Theo hatte sich daran erinnert, dass Ivy mal erwähnt hatte, dass sie New York mal sehen wollte und als er einen Shootingtermin dort bekommen hatte, hatte er sich gedacht das er sie doch mitnehmen konnte. Wann kam man schon so einfach und so schnell dorthin? Außerdem hatte er sich gedacht, dass er ihr damit sicher eine Freude machen würde. Natürlich, der Tag an dem er das Shooting haben würde, würde vielleicht nicht ganz so spannend sein, aber das waren ja nur 2-3 Stunden. Je nachdem wie gut alles lief. Das Mädchen neben ihm versuchte die ganze Zeit über seine Aufmerksamkeit zu gewinnen, aber danach stand ihm so gar nicht der Sinn. Viel eher nervte es ihn und er war froh als er endlich fertig war. Er verschwand in der Garderobe und zog sich um. Als er fertig war, ging er zu Ivy rüber. "Ich hoffe mal du hast dich nicht zu sehr gelangweilt?", lächelte er sie an. "Aber jetzt, wo die Arbeit getan ist, kommt der spannende Teil des Wochenendes!", kicherte er.




Bis jetzt hatten Mats und ich schon zwei Dates gehabt. Wir waren zusammen im Kino und essen gewesen und ich hatte beides sehr genossen. Anfangs war ich mir nicht ganz so sicher gewesen, wie das alles ausgehen würde, aber mittlerweile war ich froh, ihm gesagt zu haben, dass wir es einfach versuchen sollten. Was konnte schon passieren? Gut...wenn sich nur einer von uns in den anderen verliebte und der andere nicht..das würde alles sehr kompliziert machen und daran wollte ich gar nicht denken. Mit ihm auszugehen, war entspannend und lustig. Ich verbrachte gerne Zeit mit ihm. Heute hatte er mich einfach entführt. Ich hatte keine Ahnung gehabt wo es hin ging. Wir waren mit den Auto unterwegs und er verband mir immer mal wieder die Augen, so das ich gerade mal die Hälfte mitbekam, aber wohin genau wir fuhren, da war ich mir nicht so sicher. "Ich bin gespannt wo wir sind!", lächelte ich leicht. Ich vertraute ihm wirklich sehr. "Oh wow!", sagte ich begeistert als ich den See sah und ein Schloss darin. Es sah aus wie im Märchen. "Das ist wirklich mehr als schön!", lächelte ich. "In Schottland?", wiederholte ich noch immer perplex davon, dass er einfach mit mir hier her gefahren war. "Wir bleiben das ganze Wochenende hier?", wiederholte ich und sah ihn an. Er gab sich wirklich Mühe! "Das ist echt toll!", strahlte ich und umarmte ihn. "Danke, aber das ist doch viel zu viel alles!", sagte ich und sah ihn an. "Eine Sternschnuppen Nacht? Wie romantisch!", schwärmte ich. "Keine Ahnung? Entweder hier vom See aus oder von einem der Türme im Schloss?", fragte ich lächelnd und stützte mein Kinn auf seiner Brust ab

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"Nein wusste ich nicht? Findest du mein Grinsen und mein Lachen den nicht toll?", wollte er grinsend wissen, als sie ihm die Klatschzeitschrift gezeigt hatte. "Ja lass uns los, das war eigentlich das Ziel dieses Wochenendes!", nickte er und blickte über seine Schulter. "Die bleibt hier, ich will nichts von ihr!", sagte er und schüttelte den Kopf. "Hunger? Hunger hab ich auch!", grinste er und legte den Arm um ihre Schulter und zog sie mit sich mit. "Ich hab die ganze Zeit schon gemerkt, dass sie mich anflirten will, aber ich will nichts von ihr. Solche Frauen mag ich nicht, die sich einem an den Hals werfen!", meinte er. "Auf was hast du Hunger?", wollte er wissen. "Und nachher zeig ich dir die Freiheitsstatue!", lächelte er.





"Ja natürlich gefällt es mir, aber trotzdem...das hättest du nicht tun müssen!", murmelte ich verlegen. "Aber trotzdem, danke, wirklich!", fügte ich hinzu. "Um Mitternacht Picknicken? Es wird immer besser. Ich bin echt neugierig. Und wie mir das gefallen würde, dass weißt du doch!", lächelte ich. "Nein ich war bis jetzt noch nie in Schottland!", schüttelte ich den Kopf. "Es ist echt schön hier!", lächelte ich und folgte ihm dann. Wir checkten ein und holten den Schlüssel. Als wir oben ankamen und ich sah das es nur ein Doppelbett war, erröteten meine Wangen richtig. Zuerst war da nur der Gedanke..wir teilten uns ein Zimmer? Aber jetzt teilten wir uns auch ein Bett und der Gedanke machte mich etwas nervös, aber ich schluckte es wieder runter. "Das Zimmer ist echt schön und sieht so alt aus, wie du gesagt hast!", lächelte ich und ließ mich seufzend auf das Bett fallen. "Und das Bett ist echt weich!", seufzte ich.